DEMO 26.10. Freiheit für alle Gefangenen

Am 26.10. wollen wir gemeinsam vor der JVA Dortmund solidarisch mit den Menschen sein, die im Knast isoliert und stigmatisiert werden und unter hetigen Repressionen leiden.

Wir freuen uns wenn du kommst und mit uns für eine Welt ohne Knäste kämpfst.

Freiheit für alle Gefangenen!!!

Auf dem Bild ist oben links in der Ecke ein Anarchistisches A zu sehen darunter der TExt „Freiheit für alle Gefangenen“ welcher von fliegenden Vogel-Silhouetten umrahmt wird. Im unteren Teil des Flyers, welcher von durchtrenntem Stacheldraht und kaputten Mauern gekennzeichnet wird, stehen die Daten: 26.10.2025 um 15:00Uhr, Demo gegen Knast und Repressionen, Gerichtsstrasse 22, 44135 Dortmund (vor dem Parkplatz der JVA Dortmund). Ganz unten ist der Satz: Solidarität ist unsere Waffe mit dem Zeichen des ABC Ruhrs zu lesen.

Anfahrt:
vom Dortmunder Hauptbahnhof mit der U45 Richtung Westfalenhallen oder U41 Richtung Hörde bis zur Kampstraße / von der Kampstraße mit der U44 Richtung Westfalenhütte bis Geschwister Scholl Straße
(6 Minuten Fußweg bis zur Gerichtsstraße)
ODER

vom Dortmunder Hauptbahnhof mit der U45 Richtung Westfalenhallen oder U41 Richtung Hörde bis zur Kampstraße / von der Kampstraße mit der U43 Richtung Wickede bis Ostentor (7 Minuten Fußweg bis zur Gerichtsstraße)

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Kein Antiknast-Café am 05.09.

Das monatliche Antiknast-Café findet am 05.09. nicht statt. Falls ihr Beratungsbedarf habt oder auch einfach so mit uns ins Gespräch kommen wollt, findet ihr uns am Samstag den 06.09. auf dem Anarchistischen Parkfest im Blücherpark am ABC-Stand. Insbesondere in den Zeiträumen 13:00- 13:30 und 16:00-16:30 ist der ABC-Stand besetzt und wir sind für Fragen ansprechbar.

Mehr Infos zum Anarchistischen Parkfest findet ihr unter: agdo.noblogs.org/parkfest/

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FREE TIMO Mahnwache und Kundgebung

Am 04.08. wird Timo zwischen 9:00 und 10:00 Uhr, aus der JAA Bottrop entlassen.

Von 9:00 bis ca. 11:00 Uhr werden wir vor der JAA Timo in Empfang nehmen.
Wir freuen uns auf zahlreiches erscheinen.

Gemeinsame Anreise:
Dortmund Hbf 7:07 Uhr RE6 ab Gleis 18 bis Essen Hbf
Essen Hbf Bussteig 6 BUS SB16 nach ZOB Berliner Platz Bottrop

7 Gehminuten bis

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Knastkundgebung und Mahnwache

Am 14.07. beginnt für Timo, unseren Mitstreiter und engen Gefährten, eine drei wöchige Haft, in der Jugendarrestanstalt Bottrop.

START um 14:30Uhr!!!!

!!!!Start: 14:30Uhr Jugendarrestanstalt Bottrop – Gerichtsstrasse 26 – 46236 Bottrop!!!!!

Das ABC Ruhr möchte auf 4 aufeinanderfolgenden Montagen eine Mahnwache mit Kundgebung abhalten. Lasst uns gemeinsam laut sein, gegen die Repressionen des Staates und für die inhaftierten Menschen ein Zeichen der Solidarität setzen. Gemeinsam können wir Kraft und Liebe über die Knastmauern rufen.

Nieder mit den Knästen
Wir sind nicht alle, es fehlen die Gefangenen!

Kommt zahlreich

Gemeinsame Anreise:
21.07.2025 und 28.07.2025

Abfahrt ist um 12:33 Dortmund Hbf – RB32 Gleis 26 bis Essen Bergeborbeck
292 Meter Fußweg
Hafenstr. Essen Bus SB16 bis ZOB Berliner Platz Bottrop
456 Meter Fußweg bis Bottrop Gerichtstr.

Infos für den 04.08.2025 folgen noch!!

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Briefe an Gefangene schreiben

Am 04.04.2025 um 19:00 UHR ist Anti-Knast-Cafe im Black Pigeon. Es gibt wieder Kleinigkeiten zu Essen. Kommt gerne vorbei!!!

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Demonstration 31.12.2024

Kommt mit uns auf die Straße und vor den Dortmunder Knast!

Am 31.12. wollen wir uns wieder um 18 Uhr vor der JVA Dortmund versammeln, und fordern heute wie morgen: Freiheit für alle Gefangenen! Wir wollen laut sein gegen das System und mit unseren Rufen und unserer Musik versuchen die Knastmauern zu durchdringen, damit die drinnen wissen, dass sie nicht allein sind. Denn das einzige das bleibt gegen die Isolierung und Vereinzelung ist unsere Solidarität gegen ihre Repression. Wir werden einmal den ganzen Knast umrunden und zwischendurch gibt es genug Zeit für Redebeiträge. Wenn ihr selbst noch etwas zur Versammlung beitragen wollt, schreibt uns gerne an oder bringt den Text einfach mit, es wird in Open Mic geben. Bringt auch gerne noch thematisch passende Banner mit. Unsere Mail Adresse: abcruhr [@] systemli.org

Passt auf bei der An-und Abreise auf euch auf! Wir freuen uns auf euch!

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Wer straft bekommt keine Ruhe! Prozessbegleitung.

Mo, 19.08.24 ab 11 Uhr in Saal 347a am Landgericht Essen, Zweigertstraße 52

Wegen zwei Hausbesetzungen und einer Beamt*innenbeleidigung findet am kommenden Montag eine Berufungsverhandlung statt. In erster Instanz wurde der angeklagte Anarchist zu 140 Tagessätzen verurteilt und legte Berufung ein. Nun wird die Sache vor dem Landgericht Essen erneut verhandelt.

Befragt wird unter anderem Pierre Alexander, der Konzernchef der HochTief AG, der seit nun über fünf Jahren einen Gebäudekomplex aus mehreren Mehrfamilienhäusern und des Denkmal geschützten HochTief Hauses leerstehen lässt. Am 8. März 2021 wurde das Haus anlässlich des feministischen Kampftages besetzt, um dort eine trans*Fläche – ein soziales Zentrum für trans*Personen zu eröffnen. Doch bereits nach wenigen Stunden und bei noch laufenden Verhandlungen mit dem Eigentümer wurde das Gebäude von der Polizei gestürmt und brutal geräumt. Wie sich all das genau ereignet hat und wessen Hausfrieden in einem leerstehendem dem Verfall bestimmten Gebäude gestört wurde wird uns der Eigentümer und Strafantragssteller Herr Alexander persönlich berichten.

Zu der zweiten Hausbesetzung, an der sich der Angeklagte beteiligt haben soll wird der Essener Staatsschutz, Oliver Moog, sowie Heike Eggmann, Mitarbeiterin der Stadt Essen Frage und Antwort stehen. Im September 2020 kurz vor den Kommunalwahlen ereignete sich im Rahmen einer angemeldeten Protestwoche mit buntem Programm auf dem Weberplatz in der nördlichen Essener Innenstadt eine offene Besetzung des ehemaligen Hauses der Begegnung, das durch die Stadt Essen zur Umgehung des Denkmalschutzes absichtlich leerstehen und nicht Instand gehalten wurde. Angesichts der rassistischen Zustände in der Essener Lokalpolitik sowie der Kriminalisierung von Schwarzen und People of Color durch die Essener Polizei und der Zentralen Ausländer Behörde (ZAB) forderten die Besetzer*innen ein Zentrum für Antirassistische Politik (ZAP), für das sich das ungenutzte Haus am Weberplatz gut eignen würde. Auch diese Besetzung wurde durch die Polizei noch am selben Tag geräumt, wobei es bei den Besetzer*innen zu vielfältigen körperlichen Schäden durch polizeiliches Handeln kam.

Zu dem Vorwurf der Beamt*innenbeleidigung, die selbst den Polizeipräsidenten Frank Richter nicht ruhig bleiben ließ, werden in ihrer Ehre gekränkte Polizist*innen angehört. Sind Essener Polizist*innen Mörder*innen und Faschist*innen und deshalb ein Transparent mit derselben Aufschrift eine legitime Meinungsäußerung, die aus Tatsachen wie den Skandalen um die rechten Chatgruppen bei der Essener Polizei oder den rassistischen Morden etwa an Adel B. Oder Mikael H. und der Beteiligung der Essener Polizei am Nationalsozialistischen Regime 1933 bis 1945?

Um all das wird es in der Verhandlung am Montag, dem 19.08.2024 ab 11 Uhr in Saal 347a des Essener Landgerichts gehen. Neben den komplexen politischen Themen und interessanten Zeug*innen wird auch die Verteidigung nicht ohne sein. Der angeklagte wird verteidigt von drei Freund*innen, die kein Jurastudium abgelegt haben und dennoch rechtlich gut bewandert sind.

Vor dem Gericht hat sich bereits eine Kundgebung zur solidarischen Begleitung der Verhandlung ab 10 Uhr auf der Zweigertstraße 52 angekündigt. Die Kundgebung trägt das Motto „Wer straft bekommt keine Ruhe“ und kritisiert damit nicht nur die Kriminalisierung von politischen Aktivitäten sondern greift das Justizsystem im Ganzen an. Die Initiative setzt sich für eine Welt ohne Strafe und für alternative, transformative Formen der Gerechtigkeit ein. Hierbei soll es etwa um Wiedergutmachung von entstandenen Schäden bei Betroffenen oder um die Reflektion und Aufarbeitung von problematischen Verhaltensweisen von Täter*innen gehen.

Für Rückfragen kann das Anarchist Black Cross Ruhrgebiet, eine Organisation, die Angeklagte vor Gericht und Menschen im Gefängnis unterstützt und mit dem Angeklagten und seinen Unterstützer*innen in Kontakt steht, unter abcruhr@systemli.org oder per Signal an 015237330751 kontaktiert werden.

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Pigeon Umbau im August

Im August wird das Black Pigeon umgebaut/renoviert und ist wahrscheinlich den gesamten Monat nicht für Veranstaltungen nutzbar. Derzeit ist noch unklar, was das für unsere regelmäßigen Veranstaltungen bedeutet, bitte achtet auf kurzfristige Ankündigungen.

Ihr könnt uns aber weiterhin per Email erreichen.

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Vortrag: Für ein Ende der Polizei

28.03.2024, 18 Uhr im Black Pigeon

Warum wir die Polizei nicht reformieren können und wie gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme aussehen kann

Seit ca. 150 Jahren unterdrückt und terrorisiert die Polizei jene Menschen, die in der gesellschaftlichen Ordnung niedrig stehen. Und obwohl sie genau mit diesem Auftrag gegründet wurde, nämlich Sklaverei und Kolonialismus aufrechtzuerhalten und Aufstände von Armen zu verhindern, herrscht in Deutschland unter Kritiker*innen der Polizei die Idee vor, sie zu reformieren.

Die Polizei verstehen

Im Vortrag sprechen wir darüber wie die Polizei entstanden ist, was ihre Funktion und Struktur ist und warum wir sie eben nicht reformieren können, sondern sie los werden müssen.
Weitere Punkte sind: Welche Mythen über die Polizei sind verbreitet? Was für Beispiele des Widerstandes gegen die Polizei gibt es?

Lernen Verantwortung zu übernehmen

Anschließend geht es um Formen von Zusammenleben bei denen Menschen gemeinschaftlich Verantwortung übernehmen: Wie gehen und gingen Gesellschaften ohne Polizei und Staat mit Konflikten, Übergriffen und äußerer Gewalt um? Was für Möglichkeiten haben wir die Macht der Polizei in unserem Alltag zu schwächen?
Wir setzen an einigen Stellen anarchistische Kritiken voraus, wer mag kann sich daher vorher einen Anarchismus-Einführungsvortrag anhören. Den findet ihr hier:
https://kolektiva.media/w/joPaQ2xZbCiop3J1uouh7v

Der Vortrag findet am Donnerstag, dem 28.03.2024 im Rahmen einer Veranstaltung des Anarchist Black Cross im Black Pigeon (Dortmund – Scharnhorststrasse 50.) statt. Er beginnt um 18.00 Uhr.

Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt veganes Essen, kalte und warme Getränke gegen Spende. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon ist rollstuhlgerecht. Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Bei Bedarf nach Übersetzungen kannst du uns im Vorhinein per Email oder Signal Messenger kontaktieren. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

Weil wir einen geschützten Raum für Betroffene von Polizei schaffen wollen, behalten wir uns vor Menschen, die Polizei in größeren Ausmaß verteidigen nach Bedarf auszuschließen.

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